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IMPINGEMENTSYNDROM

IMPINGEMENTSYNDROM

Einigen Betroffenen bereitet ein Impingementsyndrom starke Beschwerden. 


Unter dem Impingement-Syndrom versteht man ein schmerzhaftes Krankheitsbild, das durch eine Enge zwischen Oberarmkopf (Humeruskopf)  und Schulterdach (Akromion = knöcherner Fortsatz des Schulterblattes) hervorgerufen wird.


Neben haltungsbedingter Fehlposition und gestörtem Bewegungsablauf des Humeruskopfes sind vor allem knöcherne Anbauprozesse ursächlich für ein Impingementsyndrom.


Präventiv wirkt, sich täglich seine Haltung und damit die Position der Schulter bewusst zu machen und die Schulter immer wieder nach hinten und unten zu ziehen.


Wenn die Ursachen eines Impingementsyndroms abgeklärt wurden und die richtige Diagnose steht führt eine konservative Therapie mit zentrierenden Übungen meist innerhalb weniger Monate zu einer Beschwerdelinderung oder einem vollständigen Abklingen der Beschwerden. 


Durch gezielte Physiotherapie (= Krankengymnastik) und bedarfsadaptierte Schmerztherapie kann ein Auftrainieren der gelenkumgebenden Muskulatur den Humeruskopf wieder perfekt im Gelenk zentrieren und ausreichend „Platz“ unter dem Schulterdach zu schaffen. 


Führt eine konservative Therapie nicht zum Erfolg, ist eine Spiegelung des Schultergelenks ein schonender Eingriff mit hohen Erfolgsaussichten. Dies kann z.B. bei verletzungsbedingtem Impingementsndrom, weit auslaufendem Akromiontyp oder bei hartnäckigen Verläufen sinnvoll sein. 


Fragen Sie uns einfach, ob bei Ihnen eine konservative Therapie in Ihrem Fall geeignet ist und welche Maßnahmen die Erfolgsaussichten erhöhen. 

FAQ zum Impingementsyndrom.

Ich lasse mich wegen eines Impingementsyndroms operieren. Wann kann ich wieder arbeiten?

Je nach beruflicher Belastung ist die Wiederaufnahme der Arbeit schon nach wenigen Tagen möglich. Der Arm sollte in den ersten 6 Wochen nicht über 120° abgespreizt werden und Maximalbelastungen ausgesetz werden, z.B. Büroarbeiten sind aber meist nach 2 Wochen möglich.

Sport nach Impingement-OP. Wann geht das wieder?

Viele sportliche Betätigungen können wenige Wochen nach einer Impingement-OP wieder ausgeübt werden. Vor allem Laufsportarten, Wandern oder Fahrradfahren sind frühzeitig wieder möglich. Überkopfsportarten wie Tennis oder bestimmte Fittnesübungen können einige Zeit brauchen, bis sie wieder auf altem Niveau gelingen. Meist ist die Beweglichkeit der Schulter schuld, die nach einem Eingriff häufig eingeschränkt ist. Hierbei helfen spezifische Bewegungsübungen und gezielte Physiotherapie um schnell wieder zum Sport zurückzukehren.

Weiterführende Informationen

PROF. DR. MED BEN OCKERT

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin.

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