Schulteroperation in München: Moderne Verfahren, arthroskopische Eingriffe und offene Operationen
Warum sind Schulteroperationen manchmal notwendig?
Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk des menschlichen Körpers. Für diese enorme Beweglichkeit sorgen Muskeln, Sehnen, Bänder und Schleimbeutel. Solange alle Strukturen harmonisch zusammenarbeiten, ist die Schulter leistungsfähig. Schon kleine Schäden können jedoch zu Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder Instabilitätführen.
Wenn konservative Maßnahmen wie Physiotherapie oder Injektionen nicht mehr ausreichen, kann eine Schulteroperation notwendig werden.
Wann ist eine Schulteroperation notwendig?
Eine Schulteroperation ist notwendig, wenn konservative Therapien nicht ausreichen, um Schmerzen oder Instabilität zu behandeln. Typische Gründe sind Sehnenrisse, Impingement-Syndrom, Arthrose, Knochenbrüche oder wiederholte Schulterluxationen. Viele Eingriffe können heute minimalinvasiv arthroskopisch durchgeführt werden.

Schulter-OP bei Prof. Ockert in München
Bei uns sind Sie richtig, wenn Sie eine Schulteroperation in München von einem erfahrenen Schulterspezialisten wünschen. Prof. Ockert behandelt das gesamte Spektrum an Schultererkrankungen und nutzt moderne minimalinvasive Verfahren ebenso wie bewährte offene Operationstechniken.
Unser Ziel ist es, Ihre Schulter so schonend wie möglich zu operieren und Ihnen eine schnelle Rückkehr in Alltag, Beruf und Sport zu ermöglichen.
Arthroskopische Schulteroperationen (Schlüssellochtechnik)
Arthroskopische Eingriffe sind minimalinvasiv: Über kleine Hautschnitte wird eine Kamera ins Schultergelenk eingeführt, und feine Spezialinstrumente ermöglichen die gezielte Behandlung von Verletzungen oder Verschleiß.
Vorteile minimalinvasiver Schulter OP
Gewebeschonend
Schnellere Heilung
Geringeres Infektionsrisiko
Präzisere Diagnostik
Schulter OP minimalinvasiv
Typische arthroskopische Eingriffe sind:
Rotatorenmanschetten-Naht bei Sehnenrissen
Therapie des Impingement-Syndroms (subakromiale Dekompression)
Kalkentfernung bei Tendinosis calcarea
Stabilisierung bei Schulterinstabilität / Luxation
Behandlung von Bizepssehnen-Pathologien (Tenotomie, Tenodese)
Knorpeltherapie (Debridement, Mikrofrakturierung, Knorpeltransplantation / MACT)
Stabilisierung des Schultereckgelenks (ACG)
Arthrolyse bei Schultersteife
Nervenengpass-Dekompression bei Zystenbildung
Kapselrekonstruktion bei irreparabler Rotatorenmanschettenläsion
Arthroskopisch unterstützte Frakturversorgung

Offene und minimalinvasive Schulteroperationen
In bestimmten Fällen reicht die Arthroskopie nicht aus. Dann sind offene oder kombinierte Verfahren notwendig. Dabei wird über kleinere Hautschnitte möglichst gewebeschonend operiert.
Wann ist eine offene Schulter OP besser?
Schulterprothesen (Endoprothetik) bei Arthrose oder schwerer Zerstörung des Gelenks
Stabilisierung des Brustbein-Schlüsselbeingelenkes (SCG)
Muskeltransferoperationen bei irreparablen Sehnenrissen
Knochenbruchversorgung am Schlüsselbein oder Oberarm
Korrekturoperationen bei Fehlstellungen oder Pseudarthrosen
Oberarmkopfrekonstruktionen bei komplexen Defekten
Offene Stabilisierungsverfahren bei wiederkehrender Luxation
Schulterpfannenrekonstruktionen (z. B. Beckenkammspanplastik oder Operation nach Latarjet)
Revisionseingriffe nach fehlgeschlagenen Voroperationen

Vorteile moderner Schulterchirurgie
Dank moderner Technik und Erfahrung können die meisten Eingriffe:
minimalinvasiv
präzise und schonend
mit verkürzter Reha-Dauer durchgeführt werden.
So gelingt es, Schmerzen zu lindern, die Schulter zu stabilisieren und die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Ablauf einer Schulteroperation in München
Voruntersuchung & Diagnostik: ausführliches Gespräch, klinische Tests, Bildgebung (Röntgen, MRT, Ultraschall)
Operationsplanung: Auswahl der optimalen Methode (arthroskopisch oder offen)
Operation: durchgeführt von einem erfahrenen Schulterspezialisten
Nachsorge & Reha: physiotherapeutische Übungen, Muskelaufbau, Rückkehr in den Alltag

Nach der Schulteroperation: Schulter OP Reha als Schlüssel zur Heilung
Die Operation ist nur ein Teil des Weges – entscheidend ist die Rehabilitation:
Akutphase: Schmerzlinderung und Schonung
Mobilisationsphase: vorsichtige Bewegungen, passive Übungen
Aufbauphase: Muskelkräftigung, Wiederherstellung der Koordination
Sportartspezifische Phase: gezielte Vorbereitung auf Belastungen
Prävention: Schulterproblemen vorbeugen
Auch nach einer erfolgreichen Schulteroperation bleibt die Prävention wichtig, um erneute Schäden zu vermeiden:
Kräftigung der Rotatorenmanschette
Ergonomische Arbeitsweise im Alltag
Aufwärmen und Dehnen vor sportlichen Aktivitäten
Regelmäßige Bewegung statt Schonung
Fazit: Schulteroperationen in München mit modernsten Methoden
Eine Schulteroperation kann Schmerzen lindern, Beweglichkeit zurückbringen und die Lebensqualität erheblich verbessern. Bei Prof. Ockert in München profitieren Sie von:
jahrelanger Erfahrung
modernsten Verfahren
individueller Betreuung vor, während und nach der OP
👉 Jetzt Termin vereinbaren – wir beraten Sie persönlich und kompetent bei einer anstehenden Schulteroperation in München.

FAQs zum Thema Schulter OP
Wie lange dauert eine Schulteroperation?
Je nach Eingriff zwischen 20 Minuten und 2 Stunden.
Welche Narkose wird verwendet?
Meist eine Vollnarkose mit zusätzlichem Nervenblock für Schmerzfreiheit.

Wie lange bleibt man nach der OP in der Klinik?
Oft 1–3 Tage, abhängig von der Operation.
Welche Eingriffe können ambulant durchgeführt werden?
An der Schulter können viele Eingriffe ambulant d.h. ohne Übernachtung im Krankenhaus durchgeführt werden. Dazu zählen z.B. Implantatentfernungen, Stabilisierungen, Beseitigung des Impingementsyndroms und einige mehr. Fragen Sie uns einfach ob Ihr Eingriff ambulant durchgeführt werden kann.

Und wann ist es besser einen Eingriff stationär durchzuführen?
Nach machen Eingriffen empfiehlt sich eine 2-3 tägiger Krankenhausaufenthalt um das Operationsergebnis in den ersten Tagen zu schützen. Dabei werden die Wunden kontrolliert, Schmerzen überwacht und behandelt sowie eine Physiotherapie im Krankenhaus begonnen. Zu den Eingriffen die wir stationär durchführen zählen z.B. das künstliche Schultergelenk und Behandlungen von Gelenkbrüchen an der Schulter. In aller Regel ist dafür eine stationäre Behandlung von nicht länger als 2-3 Tagen nötig.

PROF. DR. MED BEN OCKERT
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin.